
Im April 2008 startete Gatehouse Bank als fünftes britisches Scharia-Geldhaus, ausgestattet mit 250 Mio. Pfund Sterling Eigenkapital. Nun hat die Investmentbank unter ihrem CEO Richard Thomas Breakeven erreicht, dies, obwohl die Bank stark im Immobilienmarkt engagiert ist. Jetzt will Gatehouse den Schweizer Banken in Mittelost Konkurrenz machen.
Der Grund für den Geschäftserfolg von Gatehouse Bank im Immobliensgement liegt in der Natur der Islamic Finance. Weil die Scharia-Finanz Hypotheken, Suprime-Darlehen und den Verkauf von Forderungspaketen per definitionem ablehnt, konzentrierte sich Gatehouse Bank auf den simplen Kauf und die Vermietung von Immobilien.
Schweizer Privatbanken bekommen Konkurrenz
Dabei griff das von Investoren aus Kuwait aufgebaute Geldhus nicht in die eigene Tasche, sondern arrangierte Scharia-konforme Finanzierungsmodelle für Investoren aus dem Nahen Osten. Als Mieter für Immobilieprojekte suchte sich CEO Richard Thomas nur Firmen mit hohem Cashflow, so beispielsweise British Telecom oder Procter & Gamble. Insgesamt investierte Gatehouse Bank während ihres zweieinhalbjährigen Bestehens 150 Mio. Pfund Sterling in Immobilien, teilweise zu Niedrigpreisen infolge der Finanzkrise. Nun will CEO Thomas das Scharia-konforme Private Banking in den arabischen Ölstaaten aufbauen und so den dort operierenden Banken aus Zürich und Genf Kunden abjagen.
moneycab.com
Schweizer Privatbanken bekommen Konkurrenz
Dabei griff das von Investoren aus Kuwait aufgebaute Geldhus nicht in die eigene Tasche, sondern arrangierte Scharia-konforme Finanzierungsmodelle für Investoren aus dem Nahen Osten. Als Mieter für Immobilieprojekte suchte sich CEO Richard Thomas nur Firmen mit hohem Cashflow, so beispielsweise British Telecom oder Procter & Gamble. Insgesamt investierte Gatehouse Bank während ihres zweieinhalbjährigen Bestehens 150 Mio. Pfund Sterling in Immobilien, teilweise zu Niedrigpreisen infolge der Finanzkrise. Nun will CEO Thomas das Scharia-konforme Private Banking in den arabischen Ölstaaten aufbauen und so den dort operierenden Banken aus Zürich und Genf Kunden abjagen.
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