Kapitalbasierte Finanzierungen
Unter sog. islamkonformen Finanzprodukten versteht man Finanzprodukte, die direkt von speziellen Scharia-Banken angeboten werden. Dazu gehören u.a. Beteiligungsfinanzierungen, Islamische Anleihen sowie Scharia konforme Investmentfonds. Dabei liegt die Besonderheit dieser Finanzprodukte vor allem in der Tatsache begründet, dass diese in totaler Übereinstimmung mit den Regeln des Islamischen Glaubens angeboten werden. Das heißt konkret, dass es hierbei ein Zinsverbot gibt und dass auch das Glücksspiel sowie Spekulationen jeder Art und jeden Umfangs grundsätzlich verboten sind.
Bei konventionellen Finanzierungen wird vom Kreditgeber ein Kredit gewährt, den der Kunde samt Zinsen zurückzahlt. Bei islamischen Finanzierungen werden hingegen vom Finanzier Güter oder Dienstleistungen erbracht und vom Kunden zu einem späteren Zeitpunkt mit Aufschlag bezahlt. Die Forderung wird gestundet. Das Eigentum an den Gütern geht damit auf den Finanzier über, oder der Finanzier übernimmt auf andere Art das wirtschaftliche Risiko. Hierbei übernehmen sowohl die Bank als auch Kunde einen zuvor vereinbarten Teil von Gewinn und Verlust, so dass sich eine für den Kunden weit bessere Regelung ergibt als bei normalen Bankkrediten. Ein weiterer Vorteil für den Kunden besteht auch darin, dass die betreffende Scharia-Bank zudem im eigenen Interesse wirtschaftliches und unternehmerisches Know How einbringt, so dass die angestrebten Projekte in der Regel vom Erfolg gekrönt sind.
In einer kapitalbasierten Struktur erwirbt der Finanzier den Vermögensgegenstand. Er gewährt eine Art Sachmittelkredit, indem er das Eigentum an dem Gegenstand erwirbt und gegen einen (gestundeten) Kaufpreis überträgt (z.B. bei Murabaha und Istisna). Eigenkapitalbasiert erfolgen Finanzierungen durch Bereitstellung von Beteiligungen (z.B. bei Mudaraba und Musharaka).
Bei konventionellen Finanzierungen wird vom Kreditgeber ein Kredit gewährt, den der Kunde samt Zinsen zurückzahlt. Bei islamischen Finanzierungen werden hingegen vom Finanzier Güter oder Dienstleistungen erbracht und vom Kunden zu einem späteren Zeitpunkt mit Aufschlag bezahlt. Die Forderung wird gestundet. Das Eigentum an den Gütern geht damit auf den Finanzier über, oder der Finanzier übernimmt auf andere Art das wirtschaftliche Risiko. Hierbei übernehmen sowohl die Bank als auch Kunde einen zuvor vereinbarten Teil von Gewinn und Verlust, so dass sich eine für den Kunden weit bessere Regelung ergibt als bei normalen Bankkrediten. Ein weiterer Vorteil für den Kunden besteht auch darin, dass die betreffende Scharia-Bank zudem im eigenen Interesse wirtschaftliches und unternehmerisches Know How einbringt, so dass die angestrebten Projekte in der Regel vom Erfolg gekrönt sind.
In einer kapitalbasierten Struktur erwirbt der Finanzier den Vermögensgegenstand. Er gewährt eine Art Sachmittelkredit, indem er das Eigentum an dem Gegenstand erwirbt und gegen einen (gestundeten) Kaufpreis überträgt (z.B. bei Murabaha und Istisna). Eigenkapitalbasiert erfolgen Finanzierungen durch Bereitstellung von Beteiligungen (z.B. bei Mudaraba und Musharaka).
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