Islamischen Versicherung
Takaful (wird auch Scharia konforme Versicherung genannt) ist eine Gemeinschaft von Versicherten, welche nicht nur die Risiken teilen sondern auch am Gewinn des Versicherungsunternehmens teilhaben.
Das Konzept der Takaful beruht also darauf, dass Garantien der Mitglieder untereinander gewährleistet werden, indem jedes Mitglied für die anderen Mitglieder eintritt. Dies ist im übertragenen Sinn zu verstehen, da eine gemeinsame Haftung oder Garantie aller Mitglieder untereinander gemeint ist.
Die Versicherten zahlen in einen Fonds ein, der gemäß der islamischen Prinzipien angelegt ist und die Gewinne größtenteils ausschüttet. Das Versicherungsunternehmen verwaltet nur und bekommt dafür Gebühren.
Der wesentliche Unterschied zwischen der konventionellen und der islamischen Variante ist, dass die Mitglieder ähnlich wie bei der Mudarabah-Finanzierung am Gewinn und Verlust beteiligt sind.
Die Takaful-Versicherer können für zukünftige Schadensfälle ebenfalls Rücklagen bilden, jedoch werden die nicht benötigten Beträge und Gewinne, die zusätzlich erzielt wurden, durch die Takaful wieder an die Mitglieder ausgeschüttet. Eine gegenseitige und gemeinsame Garantie mit der Tugend der Fairness, Brüderlichkeit und Solidarität ist in dem Grundgedanken der islamischen Versicherung zu verstehen.
In der General Takaful werden die Beiträge durch die Mitglieder als Versicherungsnehmer in einen gemeinsamen Topf (Takaful-Fonds) eingezahlt, aus dem dann wiederum die Schadenzahlungen geleistet werden.
Und in der Family Takaful (der islamischen Lebensversicherung), in den die Sparanteile der Versicherungsprämie fließen, durch einen Sparfonds ergänzt. Sollte der Beitragszahler während der Vertragslaufzeit sterben, so wird die Todesfallsumme zu gleichen Teilen aus dem Takaful-Fonds und aus dem Sparfonds entnommen und an die Hinterbliebenen ausgezahlt. Dahingegen erhält die versicherte Person die Versicherungsprämie allein aus dem Sparfonds ausgezahlt, wenn die versicherte Person die Vertragslaufzeit überlebt.
Analog zu einer konventionellen Versicherung übernimmt das Versicherungsunternehmen, der sogenannte Takaful-Operator, das gesamte Management des Versicherungsbetriebs und erhält dafür von den Beitragszahlern eine Vergütung. Zwischen konventionellen und islamischen Versicherungen besteht der wesentliche versicherungstechnische Unterschied darin, dass bei einer islamischen Versicherung kein Risikotransfer von Versicherungsnehmern auf das Versicherungsunternehmen erfolgt, sondern auf den Takaful-Fonds, also die Gemeinschaft aller Versicherungsnehmer. Durch den Takaful-Fonds findet also die Kernleistung Risikotransformation statt, und das bei kommerziellen Verträgen unerlaubte Gharar-Element (Unsicherheit) ist bei kollektiver Risikotragung unerheblich, da der Austausch von gegenseitigen Hilfsleistungen nicht aufgerechnet wird.
Das Konzept der Takaful beruht also darauf, dass Garantien der Mitglieder untereinander gewährleistet werden, indem jedes Mitglied für die anderen Mitglieder eintritt. Dies ist im übertragenen Sinn zu verstehen, da eine gemeinsame Haftung oder Garantie aller Mitglieder untereinander gemeint ist.
Die Versicherten zahlen in einen Fonds ein, der gemäß der islamischen Prinzipien angelegt ist und die Gewinne größtenteils ausschüttet. Das Versicherungsunternehmen verwaltet nur und bekommt dafür Gebühren.
Der wesentliche Unterschied zwischen der konventionellen und der islamischen Variante ist, dass die Mitglieder ähnlich wie bei der Mudarabah-Finanzierung am Gewinn und Verlust beteiligt sind.
Die Takaful-Versicherer können für zukünftige Schadensfälle ebenfalls Rücklagen bilden, jedoch werden die nicht benötigten Beträge und Gewinne, die zusätzlich erzielt wurden, durch die Takaful wieder an die Mitglieder ausgeschüttet. Eine gegenseitige und gemeinsame Garantie mit der Tugend der Fairness, Brüderlichkeit und Solidarität ist in dem Grundgedanken der islamischen Versicherung zu verstehen.
In der General Takaful werden die Beiträge durch die Mitglieder als Versicherungsnehmer in einen gemeinsamen Topf (Takaful-Fonds) eingezahlt, aus dem dann wiederum die Schadenzahlungen geleistet werden.
Und in der Family Takaful (der islamischen Lebensversicherung), in den die Sparanteile der Versicherungsprämie fließen, durch einen Sparfonds ergänzt. Sollte der Beitragszahler während der Vertragslaufzeit sterben, so wird die Todesfallsumme zu gleichen Teilen aus dem Takaful-Fonds und aus dem Sparfonds entnommen und an die Hinterbliebenen ausgezahlt. Dahingegen erhält die versicherte Person die Versicherungsprämie allein aus dem Sparfonds ausgezahlt, wenn die versicherte Person die Vertragslaufzeit überlebt.
Analog zu einer konventionellen Versicherung übernimmt das Versicherungsunternehmen, der sogenannte Takaful-Operator, das gesamte Management des Versicherungsbetriebs und erhält dafür von den Beitragszahlern eine Vergütung. Zwischen konventionellen und islamischen Versicherungen besteht der wesentliche versicherungstechnische Unterschied darin, dass bei einer islamischen Versicherung kein Risikotransfer von Versicherungsnehmern auf das Versicherungsunternehmen erfolgt, sondern auf den Takaful-Fonds, also die Gemeinschaft aller Versicherungsnehmer. Durch den Takaful-Fonds findet also die Kernleistung Risikotransformation statt, und das bei kommerziellen Verträgen unerlaubte Gharar-Element (Unsicherheit) ist bei kollektiver Risikotragung unerheblich, da der Austausch von gegenseitigen Hilfsleistungen nicht aufgerechnet wird.